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Unternehmen innerhalb der Familie übergeben - "Rente" gesichert?


Das Unternehmen soll übergeben werden, die nachfolgende Generation soll sowohl von dessen Erträgen leben, aber auch noch genug "Luft" für Investitionen und die erforderliche Liquidität haben. Das will vorher geplant sein. Die wirtschaftliche Situation in jeder Familie ist eine andere, in der einen sind die Senioren vermögend genug und verfügen über regelmäßige Einkünfte aus Renten, Mieterträgen usw. und haben eine solide Kapitalbasis. In anderen Familien ist ein Großteil des Vermögens im Unternehmen gebunden, da ist evtl. noch das Eigenheim der Senioren und einige Rücklagen, nur die Renteneinkünfte sind eher knapp. Hier stellt sich die Frage, ob und auf welchem Wege im Zuge der Übergabe die Altersabsicherung der Senioren gelingen kann. Zu prüfen ist - je nach Übertragungsmodell - ob die Nachfolgergeneration wirtschaftlich dauerhaft in der Lage sein wird, eine sog. dauernde Last oder Leibrente für die Senioren zu erwirtschaften oder das Unternehmen besser an die Nachfolger verkauft wird, so dass z.Bsp. über ein ratierliches Verkäuferdarlehen der Kaufpreis monatlich "abgestottert" wird und die Altersvorsorge damit zu sichern ist. Noch problematischer kann es werden, wenn die Nachfolgergeneration zusätzliche Belastungen für Ausgleichszahlungen an Geschwister aufbringen muss (Gerechtigkeitsgedanke). Jede familiäre und unternehmerische Ausgangslage ist eine andere, so dass guter Rat im Vorfeld gar nicht teuer, sondern wichtig ist, v.a. wenn die eigene Altersvorsorge vom Erfolg der nachfolgenden Generation abhängig ist. Man stelle sich vor, es kommt eine Unternehmenskrise oder der Junior hat im wachsenden Unternehmen keinen Ehevertrag und steht vor der Scheidung - die Altersvorsorge dürfte dann kippen...! Gerne helfen wir Ihnen, Ihren individuellen Nachfolgeplan unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Situation zu erstellen, vereinbaren Sie zum Kennenlernen einfach ein unverbindliches Vorgespräch in unserem Hause.

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